Zum ersten Mal wurden wir bei einer Namibiarundreise auf Angola aufmerksam. Wir waren am Okavango und buchten einen Bootstrip um die Natur und Tierwelt genießen zu können.
Auf dem Fluss fragte Thomas den Guide - Wo genau im Fluss die Grenze zu Angola liegt.
Der Guide erklärte, dass genau die Mitte die Grenze zwischen Namibia und Angola sei. Als das Boot knapp über die Mitte kam, sagte Thomas - jetzt können wir sagen, dass wir in Angola waren. Ich erwiderte - Nein, erst wenn wir das Land mit unseren Füßen betreten haben, erst dann können wir sagen, dass wir in Angola waren.
Das Boot fuhr einen ganze Weile durch die wunderschöne Natur und kurz vor Sonnenuntergang legte das Boot an der Angolanischen Seite an. Der Guide bat uns auszusteigen und wir betraten zum ersten Mal Angolanischen Boden. Wir machten unsere Witze darüber, immerhin sind wir ja illegal in Angola. Dann kam der Guide zu uns, drückte uns ein Schild in die Hand auf dem stand - Illegal in Angola. Er machte Fotos und wir genossen unseren ersten Sonnenuntergang in Angola.
Wieder zuhause angekommen ging Thomas das Land nicht aus dem Kopf. Er sagte - Der Aufenthalt in Angola war zu kurz und wir könnten ja immer noch nicht behaupten, dass wir in Angola waren. Thomas durchsuchte das Internet nach Reiseberichten und Veranstaltern.
Auf "eigene Faust" trauten wir uns nicht, da wir kleine Schisshasen sind.
Durch Zufall traf Thomas im Facebook auf Olli. Olli hat ein Reiseunternehmen (https://www.buschmann-safaris.de/erlebnis-abenteuer-safaris/angola-expedition-rundreise.html) in Namibia und bietet eine Angola Expedition an.
Ich war skeptisch... Ich mit anderen Reisenden in ein Fahrzeug und das über 3 Wochen? Das geht nicht gut. Die armen Mitreisenden - das konnte ich denen nicht antun. Thomas erkundigte sich und schlug mir von, dass wir in Namibia unser eigenes Fahrzeug mieten könnten und wir uns der Reisegruppe nur anschließen. Das war für mich in Ordnung und Thomas organisiert über Olli unsere Angolareise.
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